About
From January 26 to 29, 2023, the College of Music Basel FHNW hosted the festival SPIEL! Games as Critical Practice. Performances, lectures, discussions and participatory events reflected on social, technological and aesthetic impacts of games in a playful and critical way.
Festival curator Michel Roth developed a dramaturgy in which the various applications and discourses could be experienced with all senses. During the day, the festival operated as an intervention into the urban space of Foyer Public at Theater Basel. The evening performances took place at Musik-Akademie and Jazzcampus Basel.
This website displays the dense thematic network by linking the audiovisual documentation of all festival contributions.
Media Coverage
Spielräume zwischen Himmel und Hölle
Wer sich mit Michel Roth über das Spielen unterhält, kommt nicht umhin zu entdecken, dass es eigentlich nicht nur ein Thema, sondern ein multidimensionales Themenfeld ist, das sich da eröffnet. Denn spielen lässt sich ja mit ganz Unterschiedlichem: mit Worten, Dingen, Gedanken, Klängen, Farben oder Instrumenten… Ein Spiel gibt Regeln vor und kreiert für die Dauer des Spiels eine eigene Welt, sei es in der Musik, im Computer-, im Rollen- oder im Brettspiel. Wer sich selbst als Spieler:in in einer solchen Welt begreift, hält nach den Regeln Ausschau, nach denen gespielt wird. Jede:r Spieler:in hat die Möglichkeit, das Spiel innerhalb des ihm oder ihr vorgegebenen Raums zu beeinflussen. Aber die Regeln, nach denen gespielt wird, können auch verändert werden – und schon offenbart sich eine philosophische oder politische Dimension des Spielens. Spielen kann zwar zur Weltflucht dienen und zu einem gewissen Eskapismus führen. Es kann aber auch ein kritisches, gar weltveränderndes Potential entfalten.
neoblog.mx3.ch
Lasset die Spiele beginnen: Ein Wochenende zwischen Flipperkasten und Wissenschaft
Ein Professor der Musikhochschule hat ein Festival initiiert, das sich mit Spielen auf ganz unterschiedlichen Ebenen auseinandersetzt: Vom Flipperkasten bis zum spielerischen Zugang zur Musiktheorie.
bzbasel.ch
Let's Play: In dieser Spielhölle werden die grossen Fragen gestellt
"Die Welt ist eine Bühne" hatte es vor rund 400 Jahren schon bei Shakespeare geheissen. Und heute? Von zwischenmenschlichen Rollenspielen, poltischen Powerplays bis zur Gameifizierung des Einkaufens mit Superpunkten - oder Candy Crush - das Spielfeld ist riesig, der menschliche Spieltrieb unersättlich. Höchste Zeit, diese Spielkultur einmal kritisch zu hinterfragen. \n\"In allen Formen dominieren Spiele unsere Freizeit und lenken von der Wirklichkeit ab. Doch Spieltheorie prägt auch politische Strategien und neue Regeln für die Gesellschaft. Wie werden wir medienkompetente Spielende, und nicht nur Spielfiguren der Gamifizierung?
radiox.ch
FHNW: Hochschule für Musik: SPIEL! Games as Critical Practice
Alle Welt spielt, ist fasziniert von Games und drückt täglich Dutzende Male auf PLAY-Buttons. In allen Formen dominieren Spiele unsere Freizeit und lenken von der Wirklichkeit ab. Doch Spieltheorie prägt auch politische Strategien und neue Regeln für die Gesellschaft. Wie werden wir medienkompetente Spielende, und nicht nur Spielfiguren der Gamifizierung?
presseportal.ch
Play, Stop, Interlude – Spiel als musikalische Praxis
Gaming ist allgegenwärtig. Auch die zeitgenössische Musik erprobt Spielaspekte in der Komposition und Improvisation. Die Basler Hochschule für Musik untersuchte Ende Januar «Games as Critical Practice». Bastian Zimmermann zockt sich durch die Konferenz. — Unter anderem mit dieser Musik
lastradiopoets.net
Drahtseilschwingung und Spieltheorie
Michel Roth nähert sich den Gegenständen forschend. Dass er sich nicht nur intensiv mit Seilbahnen, sondern auch mit dem Verhältnis von Musik und Spieltheorie beschäftigt hat, zeigt sich, wenn Flipperkugeln und Spieleautomaten Klang und Struktur seiner Stücke beeinflussen.
deutschlandfunkkultur.de
Downloads
Program Book and Schedule of the Festival SPIEL! Games as Critical Practice
Official Program Book with schedule, facts and figures and the imprint of the participating institutions and the festival team.
Download PDF - 318.9 KB
Program Book with Abstracts and Bios of the Festival SPIEL! Games as Critical Practice
Online Program Book with abstracts and biographies of the participants and a systematic overview of all event series.
Download PDF - 318.9 KB
Neue Zeitschrift für Musik: Gaming the System. Produktive Erweiterungen musikalischer Spielkompetenz
Themenheft der renommierten Musikzeitschrift anlässlich des Festivals SPIEL! Games as Critical Practice.
Download PDF - 1.1 MB
Broadcasts
SWR2 JetztMusik: Ein spieltheoretischer Blick auf die Musik nach 1950
Mit Musik von Iulia-Andreea Smeu, Jakub Jarosław Miarczyński, Henri Pousseur, Christian Wolff, Dieter Roth, John Zorn, Robert Rauschenberg, James Saunders und Luciana Morelli. Autor und Sprecher: Michel Roth, SWR 2, JetztMusik, Erstsausstrahlung: 21.09.2020.
eMagazin: Bericht über das Festival SPIEL! Games as Critical Practice
Rückblick auf das Festival SPIEL! Games as Critical Practice mit Beiträgen von Anouk Neyens und Michel Roth und Musik von Anouk Neyens, Yanik Soland, ToyLab, The Ministry of Bad Decisions, TunyStones, Maja Bosnić, Marko Ciciliani, H.E.I. Guide und Roll & Move. FHNW eMagazin 1/2023.
Radio Kanal K: Michel Roth im Gespräch mit Georges Pfründer
Aufgezeichnet im Vorfeld des Communis Kulturtags der Pädagogischen Hochschule FHNW im Mai 2023. Die leider akustisch unverständlichen Fragen von Georges Pfründer werden eingeblendet. Die Gesprächsbeiträge von Michel Roth wurden am 26. Mai 2023 von Radio "Kanal K" gesendet.
Scientific Papers
Michel Roth: Aufs Spiel gesetzt. Eine spieltheoretische Untersuchung indeterminierter Musik (Dissertation)
Die Dissertation entwickelt eine spieltheoretische Toolbox für musikalische Indeterminacy, die ebenso diskursanalytisch anwendbar ist.
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Michel Roth: PLAY IT ANEW, MAN! A GAME-THEORETICAL QUARTET ABOUT RELATIONAL COMPOSING (Perspectives of New Music)
In the manner of the PacMan computer game, the text traces game-theoretical perspectives in composition, performance and social aesthetics.
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Michel Roth: Play it anew, man! Ein spieltheoretisches Quartett über relationales Komponieren (MusikTexte)
Analog eines PacMan Computerspiels umkreist der Text spieltheoretische Perspektiven in Komposition, Performance und sozialer Ästhetik.
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Imprint
Participating Institutions
- Hochschule für Musik Basel FHNW
- Institute Klassik, Schola Cantorum, Jazz
- Sonic Space Basel
- Elektronisches Studio Basel
- Vera Oeri-Bibliothek
- Musikschule der Musik-Akademie Basel
- Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
- Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW
- Pädagogische Hochschule FHNW
- Hochschule für Technik FHNW
- Zentrum Gender Studies der Universität Basel
- Musikwissenschaftliches Seminar der Universität Basel
- Theater Basel
Funded by
Fonds zur Förderung der Forschung an der Hochschule für Musik FHNW / Musik-Akademie Basel der Vera Oeri-Stiftung.
Festival Team
Concept and Curation: Michel Roth
Festival Management: Meike Olbrich, Felicitas Erb
Fundraising: Christoph Moor
Program Book Editor: Michael Kunkel
Hosts: Anne-May Krüger, Christoph Haffter, Michael Kunkel
Technical Director: Jonas Prina
Technical Staff Music: Darren Hayne, Mikael Szafirowski, Daniel Somaroo
Technical Staff Theater: Cornelius Bohn, Beat Weissenberg
Team Foyer Public, Theater Basel: Anja Adam, Patrick Oes, Benedikt Wyss, Alba Rownes Selma
Logistics: Barbara Rufer
Livestreams and Audiovisual Documentation: Esther Müller and her team
Postproduction: Eguzki Irusta Salles, Oleksandra Katsalap, Dakota Wayne
Website
Dieses Projekt wurde von einer Gruppe Informatikstudierender der Fachhochschule Nordwestschweiz im Rahmen ihres Studiums entworfen und umgesetzt.
Studiengang iCompetence an der FHNW
Studiengang Informatik an der FHNW
David Lenz, William Cruz, Joshua Wyss, Samuel Lupica, Laurin Scheuber, Nicolas Ostwald, Tamira Leber, Daniel Barber