AleksanderGabrys
Aleksander Gabryś, Kontrabassist, Performer, Komponist, Preisträger mehrerer Kompositions- und Interpretationswettbewerbe, tritt auf als Solist mit verschiedenen Orchestern und als Kammermusiker, spielt seit 2001 mit dem Ensemble Phoenix Basel zusammen. Präsident des „freagroup studio” (für polimediale, para-theatralische Akte), er gab Konzerte u.a. in New York, Stanford, Buenos Aires, Saõ Paulo, Venedig, Paris, Wien, Mexico, Bologna, Moskau, Montevideo, Novi Sad, Sarajevo, Tbilisi, Johannesburg and St.Petersburg. Verschiedene Komponisten haben für ihn Kontrabass- und alternative Instrumental-Werke geschrieben. Sein künstlerisches Werk beinhaltet vor allem Kammermusik und Kontrabassstücke, sowie Computermusik der Neo-Expressionistischen Avantgarde mit der Tendenz für paratheatralische Formen, wie bereits in seinen ersten Partituren Święty Boże (1991) (1er Preis / Komponistenwettbewerb Patri Partiae, von Witold Lutosławski ausgezeichnet) oder Voak gefeustich (1992) und setzt sich konsequent in der Benutzung von Regieanweisungen fort, so u.a. bei dem Solo-Werk Pax, Freunde, Pax für Trompete (2008), elUle (2010) für Horn, Violine und Stimmen, Bestiarium Fortune Square TrioTrip SinfAct für Kontrabass, Violine, Horn, Sinfonieorchester und live-electronics (2013) oder Walser Code (2014) für kreative Violinistin, 6 Geigen und live-electronics. Computer-Soundscapes: Eco-Ethno-Polish-Mountains-Spheroid, Animationsfilm „Nowa Chowańszczyzna" – oder L`ultima volta con de-cadenza wurden aufgeführt und prämiert durch das Institut international de musique électroacoustique de Bourges. Die Zukunft sieht er als polymediale synesthetische Verbindung aller Medien mit einer neuen Lebensform: Homo electronicus. 2022 hat er sein Musiktheater „Die Beelzebub Sonate” präsentiert und ein Sextett für Sound Plasma Festival in Berlin komponiert.